Sieben Stadt- und Gemeindewerke schließen sich als Gesellschaft zusammen
Die GWH schließen sich mit sieben Stadt- und Gemeindewerken bzw. Stromversorger aus der Region zusammen. Gemeinsam haben sie eine neue Gesellschaft „Ladestationen Südwest GmbH & Co. KG“ gegründet. Diese Gesellschaft wird die E-Mobilität-Ladeinfrastruktur bündeln und in der Region vorantreiben.
Die gute Nachricht sei, der Zusammenschluss bietet viele Vorteile – sowohl für die Unternehmen als auch für deren Kundinnen und Kunden, teilt die GWH weiter in einer Presseerklärung mit. Dabei ändere sich für diese auf den ersten Blick erstmal nichts. Alle Ladekarten funktionieren an den Ladesäulen der neuen Gesellschaft wie gewohnt weiter. Entscheidend sei, dass mit dem Zusammenschluss die Ladeinfrastruktur in der Region erhalten bleibt. Außerdem werde die neue Gesellschaft Synergien nutzen und den Ausbau mit vereinten Kräften künftig weiter vorantreiben.
„Als Energiepartner für die Pfalz hat für uns der Betrieb und Ausbau von Ladeinfrastruktur eine enorme Bedeutung. Durch den Zusammenschluss mit anderen Stadt- und Gemeindewerken bzw. Stromversorgern in der Region schaffen wir ein starkes Fundament. Wir profitieren gegenseitig von unseren Erfahrungen und unserem Know-how. Für unsere Kundinnen und Kunden sorgen wir so für ein noch größeres Angebot und bessere Verfügbarkeit. Damit vereinfachen wir den Umstieg auf Elektromobilität spürbar“, betont Udo Engel, Geschäftsführer der Gemeindewerke Haßloch GmbH.
Aktuell bringen die GWH 17 Ladepunkte mit in den Verbund. Zum Start betreut und betreibt die neue Gesellschaft dann insgesamt circa 260 Ladepunkte.
Gründungsmitglieder der neuen Ladesäulengesellschaft sind: SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG, Gemeindewerke Haßloch GmbH, Stadtwerke Kusel GmbH, Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH, Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH, Stadtwerke Zweibrücken GmbH, Nahwerk Energie GmbH & Co. KG, abita Energie Otterberg GmbH.
Weitere Partner aus der Region sind willkommen. Interessierte Unternehmen wenden sich bitte an: Sophie Knecht (Geschäftsführerin der Ladestationen Südwest GmbH & Co. KG), SWK Stadtwerke Kaiserslautern, Vertrieb Dienstleistungen, Bismarckstraße 14, 67655 Kaiserslautern, Telefon 06 31 /80 01 -2417 oder per E-Mail: sophie-charlotte.knecht@swk-kl.de.
Rechtliche Grundlage zur Gründung der Gesellschaft:
Nach dem neuen Energiewirtschaftsgesetz dürfen Stromnetzbetreiber keine Ladeinfrastruktur mehr besitzen oder betreiben. In der Vergangenheit wurde dieses Geschäftsfeld bei Stadt- und Gemeindewerken häufig erfolgreich eingebunden.
Quelle von Text und Foto: GWH Hassloch
Bildunterschrift:
von hinten links nach rechts: Bernd Bohn, Nicola Klein (Geschäftsführung Stadtwerke Kusel GmbH), Jens Metzger (Energieberater Stadtwerke Zweibrücken GmbH), Martin Pfeifer (Geschäftsführung Nahwerk Energie GmbH), Henning Braun (Leiter Vertrieb/Energiebeschaffung Stadtwerke Zweibrücken GmbH), Georg Leydecker (Geschäftsführung Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH), Thorsten Hinkel und Holger Mück (Geschäftsführung Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH), Arvid Blume (Vorstand SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG), Udo Engel (Geschäftsführung Gemeindewerke Haßloch GmbH), Sophie Knecht (Geschäftsführung Ladestationen Südwest GmbH), Daniel Strauß (Geschäftsführung abita Energie Otterberg GmbH), Christian Welter (Bereichsleitung Vertrieb SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG)