Wie Helga Fehrenbach vor den „Kadi“ geschleppt wurde – Zustände im Haßlocher Rathaus die so nicht mehr weiter gehen können!!
Eine Frauenbeauftragte hat es in einer Behörde nicht immer leicht, wenn sie von Macht besessenen Männern umgeben ist. Schon erst recht nicht, wenn man auch noch in einem Haßlocher Rathaus einen Personalchef als Vorgesetzten hat, dem sexuelle Belästigungen von Mitarbeiterinnen vorgeworfen wird und man diesen Frauen helfen muss. Dass man als Frauenbeauftragte dann seinem Amt gerecht werden und handeln muss, steht außer Frage. Was aber, wenn man von behördlicher und übergeordneter Stelle keine Hilfe für die Durchsetzung der Rechte bekommt? Oder wegen seiner ordnungsgemäßen Handlungen „gemobbt“ wird? Soll alles passiert sein im Haßlocher Rathaus, obwohl der Betriebsrat eingeschritten ist, dennoch der Fall nur teilweise und nicht zufriedenstellend gelöst worden ist.
Genau diesem „Mobbing“ scheint die ehemalige hauptamtliche Frauenbeauftragte, Helga Fehrenbach, bei der Haßlocher Verwaltung ausgesetzt gewesen zu sein. Vor den „Kadi“ habe man sie „gezerrt“, hat NACHRICHTEN REGIONAL aus internen Kreisen erfahren. Vor dem Landgericht Frankenthal, also in der 2. Instanz, hat ein Ehepaar gegen Fehrenbach geklagt, weil sie in ihrer Beratungsstelle falsch beraten haben soll? Über Details kann NR derzeit noch nicht berichten, weil unsere Recherchen noch laufen. Einzelheiten werden wir nach und nach mitteilen. Nur eines wurde uns mitgeteilt: Jürgen Vogt (CDU) soll mal wieder seine Finger im Spiel gehabt haben.
Die Geschichten dazu, die unsere Redakteurin erfahren hat, sind mehr als suspekt, denn diese Klage gegen Fehrenbach soll auch im Zusammenhang mit den Vorwürfen der sexuellen Belästigungen gegen den geschäftsführenden Beamten im Hasslocher Rathaus stehen, dem eine Kündigung bevorstand und vom damaligen Bürgermeister Lothar LORCH gerichtlich nicht durchgesetzt werden konnte. So quasi eine „Retourkutsche“, weil Fehrenbach damals als Frauenbeauftragte eingeschritten ist? Der Grund, warum man Specht seinerzeit durch eine Kündigung nicht losgeworden ist, lag an seinen Äußerungen, dass er bei einer Kündigung „auspacken“ wolle. Daraufhin durfte er bleiben. Ist inzwischen Handlanger und Erfüllungsgehilfe verschiedener Personen vom Haßlocher Rathaus geworden. Doch der Keller im Haßlocher Rathaus soll noch voller Leichen liegen, deshalb kann der „Sumpf“ auch nicht ausgehoben werden, weil einer den anderen deckt. Schlimm sei allemal, dass viele Betroffene handlungsunfähig geworden sind, weil sie erpressbar seien.
Doch es sollte noch schlimmer kommen. Denn die Frauenbeauftragte Fehrenbach musste sich nicht nur mit dem „Grabscher“ im Haßlocher Rathaus auseinandersetzten, sie kennt auch den vom Roten Kreuz, der als DRK-Vorsitzender zurücktreten musste und danach als ehrenamtlicher SPD-Beigeordneter ins Rathaus einziehen konnte. Auch hier war Fehrenbach machtlos, sie konnte es nicht verhindern, dass ein weiterer „Grabscher“ ins Haßlocher Rathaus einzog. Auch hier soll Jürgen Vogt von der CDU, weitergeholfen haben, der der Frankenthaler Staatsanwaltschaft anscheinend wieder Briefe schrieb. Nämlich, dass umgehend ein Deal zu schließen und beide Verfahren einzustellen sind. Der geschäftsführende Beamte durfte also im Haßlocher Rathaus bleiben, habe lediglich ein Ordnungsgeld bezahlen müssen. DRK-Vorsitzender Dieter Schuhmacher musste zwar von seinem Amt zurückten, wurde ehrenamtlicher SPD-Beigeordneter im Haßlocher Rathaus. Keiner kann seither mehr die Welt verstehen.
Die Aufgaben einer Frauenbeauftragten in einer Kommune sind vielfältig. Fehrenbach war in der Beratungsstelle nicht nur Ansprechpartnerin für allein erziehende Frauen, sie hat sich auch für deren Rechte stark gemacht. Als Sozialarbeiterin hatte sie für ihre Klientinnen alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um das Leben der Frauen zu erleichtern. Viele Frauen seien auch mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert gewesen, weshalb sie auch in dieser Hinsicht Hilfe angeboten habe, war aus einem RHEINPFALZ-Bericht vom 08.06.2017 zu lesen.
Es war also seinerzeit Helga Fehrenbachs Pflicht als Frauenbeauftragte, nicht nur kraft ihres Amtes zu handeln, was ihr anscheinend persönlich viele Nachteile einbrachte. Ob die Betroffene selbst Strafanzeige gegen den geschäftsführenden Beamten gestellt hatte, ist noch unklar. Fehrenbach hatte es seinerzeit auf jeden Fall geschafft, dass die Mitarbeiterin vom Haßlocher Rathaus eine neue Stelle in Ludwigshafen bekam, also ihren Job nicht verlor. Was sie als Frauenbeauftrage allerdings nicht schaffte war, diesen Beamten aus dem Dienst entfernen zu lassen. Der Grund könnte „MOBBING“ gegen ihre Person gewesen sein, womöglich von Jürgen Vogt (CDU) und Dieter Schuhmacher (SPD), was uns von vielen Insidern zugetragen wurde.
Viele Bürgerinnen und Bürger haben uns wegen dem Mut unserer Berichterstattung vielmals gelobt. Wir wurden heute sogar mehrmals angesprochen mit der Äußerung: „Endlich ist mal jemand da, der mal mit Personen aufräumt und über jahrelange politischen Machenschaften in Haßloch zu berichtet“. Wir freuen uns über dieses Lob und weitere Leserschaft. Wenn es was Neues und Interessantes gibt, werden wir darüber berichten.