AWO Pfalz mit Schutzmasken gut ausgestattet – Lieferung aus China angekommen
Die AWO Pfalz hat die Versorgung mit Schutzausrüstung für ihre Seniorenhäuser und Sozialstationen sichergestellt. Am vergangenen Freitag ist der LKW mit zweihunderttausend neuen Mund-Nasen-Schutzmasken im Zentrallager der AWO Pfalz angekommen. Weltweit ist medizinische Schutzausrüstung derzeit knapp. Unter Hochdruck hatte die AWO Pfalz Anbieter von Schutzmasken gesucht und die Seriosität der Angebote überprüft. Die nun gelieferten Masken kommen aus China. „Der Schutz der Mitarbeiter, Bewohner und Kunden unserer stationären Einrichtungen und ambulanten Dienste hat oberste Priorität“, sagt Markus Broeckmann, Geschäftsführer der AWO Pfalz. Er rechnet mit einer weiteren Zunahme an Covid-19-Infektionen. „In den kommenden Wochen wird sich voraussichtlich an der schwierigen Beschaffungslage wenig ändern.“, so Markus Broeckmann weiter. Pflegekräfte brauchen aber besonderen Schutz, um sich nicht selbst anzustecken und um Pflegebedürftige zu schützen. Daher laufe die weitere Beschaffung von Schutzmasken auf Hochtouren. Insbesondere die Beschaffung von ebenfalls dringend benötigten höherwertigen Masken gestaltet sich schwierig. Leider versuchen einige unseriöse Zwischenhändler von der derzeitigen Notlage zu profitieren. Sie bieten die Masken zu nicht gerechtfertigten Preisen und damit völlig überhöhten Margen an. Der AWO-Bezirksverband Pfalz mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße feiert 2019 sein 100-jähriges Bestehen. Er ist unabhängig, demokratisch verfasst, überkonfessionell und überparteilich. Der Bezirksverband hat rund 3.500 Mitglieder in 5 Kreisverbänden, 5 Stadtkreisverbänden und über 50 Ortsvereinen. Rund 1100 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 95 Auszubildende sind in 14 Einrichtungen der Seniorenhilfe und -pflege beschäftigt. Unter dem Dach des Bezirksverbands gibt es 16 Betreuungsvereine, deren ehrenamtliche Mitglieder bedürftige Personen in rechtlichen und anderen Angelegenheiten unterstützen. Die AWO bietet zudem Selbsthilfegruppen, Schuldnerberatungsstellen, Migrationsberatungsstellen, Hilfe für arbeitslose Jugendliche und ein Jugendwerk. (red.)