Streit zwischen Schatzmeisterin und Vorsitzendem eskaliert wegen einer Verweigerung der Bankkarte – Schuchardt genießt vollstes Vertrauen der Anwesenden
Das Staunen war am gestrigen Abend groß, als der Vorsitzende des Vereins gegen Rechtsmissbrauch (VGR) Karl-Heinz Schuchardt bei dem monatlichen Treffen verkündete, dass der Verein zwei Millionen Euro von einem verstorbenen VGR-Mitglied erben wird. Das Erbe bestehe aus mindestens 10 Wohnobjekte, die zum Teil auch noch vermietet seien. Die Exposés wurden an diesem Abend zur Ansicht verteilt. Jetzt müsse nur noch der neu gewählte Vorstand das Erbe annehmen. Um die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, sei er als Vorsitzender zum zuständigen Nachlassgericht bestellt worden, berichtet Schuchardt weiter. Danach habe er sich in einer Gaststätte mit jemand getroffen. Dort sei ihm sein Handy gestohlen worden, das auch noch nicht gefunden worden sei. Das Rätselraten und die Hoffnung ist groß, dass ihm nicht auch noch seine Daten abhanden gekommen sind.
Überrascht waren an diesem Abend auch Viele über die anschließenden Diskussionen, die die Schatzmeisterin Patricia Hudy entfacht hatte. Die teilte nämlich allen Anwesenden mit, dass sie dem Vorsitzenden seine Bankkarte der Frankfurter Sparkasse des VGR-Kontos verweigere. Dies hatte sie auch in einem Schreiben, welches von Schuchardts Stellvertreter Manfred Klag und ihr unterzeichnet wurde, der Bank bereits mitgeteilt. Seit dieser Zeit ist ein großer Streit zwischen Beiden entfacht, der vor den anwesenden Teilnehmern des Treffens ausgetragen wurde.
Wie die Redaktion von NACHRICHTEN REGIONAL nun aus sicherer Quelle erfahren hat, ist schon länger bekannt, dass ein VGR-Mitglied nach dessen Tode ein großes Vermögen dem VGR vererben wird. Am 01. Mai 2024 ist dieser Mann mit Behinderung inzwischen verstorben. Eine Nachlassverwalterin sei bereits vom Gericht bestellt, berichtet Schuchardt weiter, mit der er sich auch schon mehrmals getroffen habe. Weiteren Hinweisen zufolge, soll von Mitwissern über das Erbe schon einiges in die Wege geleitet worden sein. Auch bei der Bestellung des Notvorstandes Jung durch das OLG Frankfurt, sei dies bereits bekannt gewesen, lassen uns weitere Insider wissen. Diese hätten seinerzeit bereits darauf spekuliert, dass der VGR von Jung in die Insolvenz geführt wird, um an das Vereinsvermögen zu kommen. In der noch gültigen Satzung des VGR ist nämlich festgelegt, dass das noch vorhandene Vermögen bei Auflösung des Vereins für einen noch zu bestimmenden gemeinnützigen Zweck zu verwenden ist. Dies habe auch der Notvorstand Jung vor der Durchführung der Neuwahlen gewusst, auch der damalige Schatzmeister Meier, der inzwischen ebenfalls verstorben ist. Am 01.05.2022 hat NR darüber berichtet, siehe LINK https://nachrichten-regional.de/verein-gegen-rechtsmissbrauch-vgr-hat-einen-handlungsfaehigen-vorstand/
Inzwischen ist NR vielen Hinweise nachgegangen, u.a. hat unsere Redaktion auch erfahren, dass das damalige „Gerangele“ um einen Vorstandsposten bereits Grund war, dass die Bewerber bereits von dieser Erbschaft des VGR-Mitgliedes wussten und sich daran bereichern wollten. Auch das VGR-Mitglied Christine KERN hat sich für einige Positionen bei der Neuwahl des VGR beworben, u.a. für den Vorsitz, für den Stellvertreterposten und zuletzt als Beisitzerin. Mit allen Bewerbungen ist sie seinerzeit gescheitert https://nachrichten-regional.de/neuwahlen-beim-vgr-einige-bewerbungen-fuer-ein-vorstandsamt-sind-eingegangen/
Außer der Erbschaft, die der VGR demnächst annehmen oder ablehnen kann, hat unsere Redaktion auch erfahren, dass nach der letzten Vorstandswahl bereits von Schuchardts Stellvertreter, Manfred Klag, und der amtierenden Schatzmeisterin Patricia Hudy, eine Satzungsänderung vorbreitet wurde, dass bei Auflösung des VGR das Vermögen dann an die Manfred-Klag-Stiftung gehen soll. Hinweisen zufolge habe Christine KERN mitgewirkt. Wegen eines internen Streites innerhalb der Vorstandschaft ist es allerdings zu einer Satzungsänderung bisher nicht gekommen, die vor Inkrafttreten auch in der Mitgliederversammlung beschlossen werden müsste. Weiteren Hinweisen von Whistleblowern sollen bereits einige VGR-Mitglieder eine außerordentliche Mitgliederversammlung vorbereitet haben, um den amtierenden Vorsitzenden abzulösen. Schuchardts Sturz plant Christine KERN schon lange. Wie Schuchardt am gestrigen Abend mitteilte, sollen zunächst die Bankvollmachten bei der Frankfurter Sparkasse geklärt werden. Zwei Vorstandsmitgliedern soll er bereits schriftlich das Vertrauen entzogen haben, zu dem Personenkreis gehört auch die Schatzmeisterin Patricia Hudy.
Wie es also mit dem VGR und dem Erbe an den Verein weitergeht, ist den weiteren Entwicklungen geschuldet. Nach einer Umfrage unserer Redaktion an viele Mitglieder des VGR, genießt der gewählte Vorsitzende Karl-Heinz Schuchardt das vollste Vertrauen aller Mitglieder. Wer mehr über dieses Treffen erfahren möchte, kann sich gerne mit weiteren Hinweisen an unsere Redaktion info@nachrichten-regional.de wenden.