Leserbrief: Zu der Sitzung der Interessengemeinschaft „Justizgeschädigter“
Unsere Redaktion erhielt heute zu dem Artikel der Interessengemeinschaft „Justizgeschädigter“ vom 10.03.2016 folgenden Leserbrief: „Ich bin Vorsitzende der Selbsthilfegruppe „Entsorgte Eltern und Großeltern“ Meitingen. Ich arbeite auch schon über einem Jahr in der IG „Justizgeschädigter“ von Rheinland-Pfalz aktiv mit. Ich kenne also viele Akten und Gerichtsunterlagen, u.a. auch Schreiben an und von der Gerichtspräsidentin Irmgard Wolf. Bei der jüngsten Sitzung der IG war ich zwar persönlich nicht anwesend, doch kenne ich den Presseartikel die die Gruppenmitglieder auch in meinem Namen auf den Weg gebracht haben. Ich kenne also nicht nur Inhalte vieler Schreiben und Sachverhalte vom Landgericht und der Staatsanwaltschaft Frankenthal. Nach internen Informationen der Interessengemeinschaft handelt es sich bei Frau Wolf um eine integre Gerichtspräsidentin. Auch dem Zeitungsbericht der Neuen Rheinischen Zeitung vom 30.11.2011 zufolge kann ich daraus schließen, dass dies so ist. Denn warum sonst hätte sie damals die beiden Mitglieder des Vereins Cordula Butz-Cronauer und Karin Hurrle beim Landgericht Frankenthal zu einem Gespräch empfangen? Dem Anschein nach muss sich Frau Wolf als Gerichtspräsidentin in einer „Männerdomäne“ behaupten, sie scheint bei ihren Entscheidungen als Richterin auch das Herz am richtigen Fleck zu haben. Gerade dies spielt bei URTEILEN an den Familiengerichten eine wichtige Schlüssel-Rolle, wo es auch um Kinder geht. Von daher kann ich mir vorstellen, dass gerade diese Eigenschaft ausschlaggebend war, warum Frau Wolf und niemand anderes in das Amt der Gerichtspräsidentin gewählt wurde.
Man sollte Frau Irmgard Wolf daher den Rücken stärken, damit das „Mobbing“ gegen ihre Person aufhört und dass ihr dieses wichtige Amt als Gerichtspräsidentin erhalten bleibt. Meinen Leserbrief werde ich über Facebook verbreiten und um diesbezügliche Unterstützung bei allen Frauen bitten“. (red.)
Christa Eber, Kühlenthal