Drei mal innerhalb von nicht mal 24 Stunden wurde die Freiwillige Feuerwehr Haßloch vom 20. bis 21. Juni 2014 gerufen Am Freitag, 20.06.2014 um 22.19 Uhr wurde die Wehr zu einem Flächenbrand an der Holiday-Park-Straße alarmiert. Dort gerieten aus unbekannten
Gründen ca. 1.000 m² Waldboden in Brand. Mit sechs Fahrzeugen und 30 Wehrleuten konnte der Brand mit mehreren Rohren gelöscht werden. Di Einsatzstelle wurde großräumig ausgeleuchtet. Polizei und Rettungsdienst waren ebenfalls an der Einsatzstelle. Die L 529 musste während der Löscharbeiten für etwa eine Stunde gesperrt werden.
Am Samstag, 21.06.2014 mussten die Feuerwehrleute um 16.08 Uhr zu einem Pkw-Brand ausrücken. Auf der L 529, der Holiday Park-Straße fing ein Pkw aus unbekannten Gründen stark an zu rauchen. Die Feuerwehr rückte mit vier Fahrzeugen und 20 Mann an. An der Einsatzstelle waren allerdings weder Rauch noch Feuer festzustellen. Die Wehr kontrollierte das Fahrzeug, musste aber nicht mehr eingreifen.
Um 17.42 Uhr musste die Wehr erneut ausrücken. Es wurde ein Flächenbrand auf dem Sandbuckelgelände an der L 532 gemeldet. Aus bisher noch zu ermittelnden Umständen gerieten etwa 600 m² Gras sowie einige Bäume in Brand. Auch ein Gartenhaus wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr Haßloch setzte fünf Fahrzeuge und 24 Mann ein um einen größeren Schaden zu verhindern. Unter Anderem konnte ein weiteres Gartenhaus vor dem übergreifen der Flammen geschützt werden. Auch hier waren der Rettungsdienst, zum Schutz der eingesetzten Kräfte, und die Polizei im Einsatz.
Die Feuerwehr weißt nochmal ausdrücklich darauf hin, dass durch die lange andauernde Trockenheit und die hohen Temperaturen sowohl der Wald, als auch Gras- und Gartenflächen sehr Brandanfällig sind. Bitte werfen sie keine brennenden Gegenstände aus dem Fahrzeug und richten sie beim Grillen auf Freizeitgrundstücken und im Garten geeignete Löschmittel für den Notfall bereit. Sollte sie sehen, dass ein eigener Löschversuch nichts ausrichten kann alarmieren sie Umgehend die Feuerwehr unter „112“.
Foto: Flächenbrand am Sandbuckel