Sammelaktion füllt etliche Müllsäcke
Angesichts der immer noch hohen Infektionszahlen wird der vom Umweltdezernat der Gemeinde Haßloch ursprünglich geplante Dreck-weg-Tag im Februar auf November verschoben. Nichtsdestotrotz haben sich Mitarbeitende des Fachbereiches Bauen und Umwelt verwaltungsintern zu einer kleinen Gruppe zusammengeschlossen, um entlang der L530 (Landstraße Richtung Geinsheim) sowie am Lachener Weg (Richtung Lachen-Speyerdorf) die Straßenränder und den nahegelegenen Waldbereich von achtlos weggeworfenen Müll zu befreien. Die Bilanz: Zehn Müllsäcke, zwei Schaumstoffmatratzen, eine Plane und eine beachtliche Menge an Altglas konnten zur Sammelstelle bzw. zum Wertstoffhof gebracht werden.
Ein Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
„Ich möchte meinen Kolleginnen und Kollegen danken, die sich nach ihrer regulären Arbeitszeit spontan dieser Sammelaktion angeschlossen haben“, so Umweltdezernent Carsten Borck. Unabhängig vom Dreck-weg-Tag können Vereine, Schulen, Kitas oder Privatpersonen entsprechende Aktionen starten. Im Rahmen einer Projektwoche sind solche Aktivitäten jederzeit möglich. Die Gemeinde unterstützt hierbei gerne und kann bei Bedarf Greifzangen und Handschuhe zur Verfügung stellen. Auch kann bei der Abholung und Entsorgung von größeren Müllmengen auch geholfen werden. Ansprechpartnerinnen sind die Umweltbeauftragten Hannah Bolz und Andrea Häge (hannah.bolz@hassloch.de oder andrea.haege@hassloch.de).
Aktionstage tragen zur Sensibilisierung bei
Die nächste, große Sammelaktion soll voraussichtlich im November 2022 stattfinden. Über den genauen Termin des Dreck-weg-Tages 2022 wird das Umweltdezernat rechtzeitig informieren. Zuletzt hatte ein entsprechender Aktionstag am 11. September 2021 stattgefunden. Damals waren über 270 Personen im gesamten Großdorf im Einsatz. „Einerseits ist es immer erschreckend, wie viele Kubikmeter Müll anlässlich eines solchen Tages gesammelt werden. Anderseits trägt ein solcher Aktionstag zur Sensibilisierung bei. Denn jeder sollte sich bewusst sein, dass insbesondere Kunststoffverpackungen und sonstiger Unrat auf Jahre bzw. Jahrzehnte die Umwelt belasten“, so die beiden Umweltbeauftragten der Gemeinde.