Das Interview mit dem Gründer der Stiftung Bernd Jung
Das Förderzentrum SC Bobenheim-Roxheim hat eine Stiftung „Jugend und Soziales“, das einmalig in Rheinland-Pfalz ist. Nun haben die beiden Initiatoren Bernd Jung, Gründer der Stiftung sowie Harald Stark, Ansprechpartner beim Förderzentrum SC Bobenheim-Roxheim, mit der Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ eine Kooperation geschlossen. Gemeinsames Ziel ist u.a., sich gegen „Mobbing“ und „Cybermobbing“ einzusetzen. Über die Gründung, die Entstehungsgeschichte der Stiftung und die künftigen Ziele des Förderzentrums hat sich nun NACHRICHTEN-REIONAL mit dem Gründer Bernd Jung unterhalten. Harald Stark stellt die künftigen Ziele des Förderzentrums vor, hat dazu auch einige Visionen, die er in dem Videofilm, aufgenommen vom Haßlocher Filmer Wilhelm Rieger, breits definieren konnte.
Eines der wichtigsten Ziele des Förderzentrums wird künftig die „Gewaltprävention“ sein. Und hier soll die Jugend, deren Eltern und Lehrer, aber auch die restliche Gesellschaft für die Problematik „Mediale Gewalt“ sensibilisiert werden. Aus diesem Grunde fand vor einigen Tagen im Förderzentrum SC Bobenheim-Roxheim eine Schulung zum Thema „Mobbing“ und „Cybermobbing“ statt, wo Referent Kelly Sach vom Bundesverband „Selbstbewußt und Stark e.V.“ auf dieses gesellschaftliche Prolem aufmerksam machte. Bereits 700 Suizidversuche und geglückte Selbstmorde insbesondere bei Jugendlichen seien im Jahre 2012 passiert. Dies sei ein Alarmzeichen, dass man die Augen nicht länger vor solch einer Entwicklung verschließen dürfe. Daher müsste nun auch der Politik die Augen geöffnet werden.
Diese Aufgaben wollen nun die Initiatoren Bernd Jung und Harald Stark vom Förderzentrum Bobenheim-Roxheim und die Leiterin der Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“, Karin Hurrle, gemeinsam angehen. (red.)