„Hat einen herben Rückschlag erhalten, durch die Meinungsäußerungen des hessischen FDP-Vorsitzenden Jörg Uwe Hahn über seinen Parteivorsitzenden Philipp Rösler. Abgesehen von den internen Parteiquerelen ist es eine Zumutung der schlimmsten Art, öffentlich, pressewirksam einen Menschen wegen seiner Herkunft, Abstammung oder seines Aussehens zu diskriminieren. Hier geht es offensichtlich nicht um die Arbeit und Leistung eines Menschen sondern um gezielt eingesetzten Rassismus. Menschen mit Migrationshintergrund leben und arbeiten seit mehr als zwei Generationen in Deutschland. Sie zahlen Steuern, gründen Firmen, schaffen Arbeitsplätze und versuchen Deutschland als ihre Heimat zu sehen. Sie leisten ihren ganz persönlichen Beitrag, dass die Wirtschaft und das Land florieren“, heißt es in der Presseerklärung.
Aber dies scheint noch immer nicht zu sein, so die Meinung des Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Baris Yilmaz. Die Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt des SPD Bezirkes Vorderpfalz distanziert sich entschieden von diesen Aussagen über Menschen die einfach nur anders sind. (red.)