Live-Ansprache von Erdogan wurde abgesagt
Am heutigen Sonntag gehen Demonstranten in Köln auf die Straße. Ab 10 Uhr werden bis zu 30.000 Anhänger des türkischen Präsidenten Erdogan heute in Köln erwartet. Vier Gegendemonstrationen sind angekündigt. Die Polizei setzt 2700 Beamte ein. In der Streitfrage einer Live-Schalte zu Erdogan traf das Bundesverfassungsgericht am Abend eine Entscheidung. Das teilt tagesschau.de am 31.07.2016 in seinen Nachrichten mit. Köln werde heute zum Schauplatz der Konfrontation von Anhängern und Gegnern des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Zu einer Pro-Erdogan-Demonstration unter dem Motto „Ja zur Demokratie – Nein zum Staatsstreich“ werden bis zu 30.000 Teilnehmer erwartet. Als Redner werde dabei der türkische Sportminister erwartet. Einen geplanten Auftritt des türkischen Außenministers habe er verhindern können, habe der Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies gesagt.
Den ganzen Morgen wurde bereits im nt-v-sender darüber berichtet.. Eine ursprünglich von den Veranstaltern geplante Übertragung einer Erdogarn-Rede über diese DEMO auf einer Großleinwand kommt es nicht. (red.)