„Senatoren der Wirtschaft“ vernetzt von Baden-Württemberg über Bayern, Rheinland-Pfalz bis hin nach Berlin
Die Spekulationen um den Tod von Christian HEINZL, Inhaber der ehemaligen Unternehmergruppe HEINZL, Bad Waldsee, gehen weiter. Viele die in die Geschichte eingeweiht waren glauben, dass er keines natürlichen Todes gestorben ist. Inzwischen liegen NACHRICHTEN REGIONAL unzählige Unterlagen vor, die auf diese Vermutung schließen lassen. Heinzl, der auch mit dem ehemaligen Bankdirektor der entführten Ehefrau Maria Bögerl in engem Kontakt gestanden haben soll, soll sich mehrfach wegen seiner Geldnot mit ihm getroffen haben. Auch später, als Frau Bögerl im Wald tot aufgefunden wurde, sei Heinzl mit einem ehemaligen Mitarbeiter an die Fundstelle gefahren, um ihn darauf aufmerksam zu machen, hat auch ein anderer Informant unserer Redaktion bestätigt, siehe Spiegel-Bericht: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/maria-boegerl-gefunden-entfuehrte-bankiersfrau-ist-tot-a-698700.html
Auch diese Unterlagen liegen unserer Redaktion vor. Dieser Informant will auch wissen, dass HEINZL noch Nachrichten über Facebook gepostet hat, obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits als tot gemeldet wurde. Auch diese Unterlagen liegen unserer Redaktion vor. Mysteriös sei ebenfalls, dass er am Abend vor seinem Tode noch höhere Geldbeträge an verschiedene Schuldner transferiert habe, obwohl ihm laut Gerichtsbeschluss selbst eine Strafzahlung über 100.000 Euro – zu zahlen an die Staatskasse – auferlegt worden sei. Diese Tatsache stimme manche bedenklich, heißt es aus diesen Kreisen. Viele glauben, dass dies ein Akt der Vergeltung gegen die Justiz noch vor seinem Tode gewesen könnte, damit kein Geld mehr für die Staatskasse übrig bleibe. Entsprechende Schriftstücke wurden unserer Redaktion zugespielt, dass Christian HEINZL für seinen finanziellen Ruin nicht nur die örtliche Politik verantwortlich gemacht habe, sondern auch die Ravensburger Justiz, haben sich politische Köpfen zum Sachverhalt geäußert. Von „Größenwahn“ seiner Person sei nicht von Anfang an die Rede gewesen, berichten uns mehrere Insider. Viele Groß-Politiker, die gute Kontakte zur Wirtschaft hätten, seien mit Schuld an diesen Entwicklungen der HEINZL Unternehmen gewesen, hat NR erfahren.
Inzwischen konnte sich unsere Redakeurin mit vielen Informanten auch persönlich treffen, die NACHRICHTEN REGIONAL darüber berichtet hatten, wie es zu der Insolvenz der HEINZL Gruppen kommen konnte. Auch diese Unterlagen liegen unserer Redaktion vor. Hoch interessant sei allerdings, was Viele nicht wissen, dass der Bundestagsabgeordnete Strasser (FDP) zu diesem Zeitpunkt bei den HEINZL Unternehmen beschäftigt gewesen sei, in seiner Biografie von WIKIPEDIA https://de.wikipedia.org/wiki/Benjamin_Strasser_(Politiker) dies allerdings keine Erwähnung findet. Aber er bekommt ein Interview im Südfinder: https://www.suedkurier.de/ueberregional/politik/Benjamin-Strasser-FDP-Diesen-Namen-muss-man-sich-schon-mal-vormerken;art410924,9873123. Personen aus dem Ravensburger Raum, die Strasser gut kennen wollen auch wissen, dass er juristischer Berater der HEINZL Unternehmen gewesen sein soll. Seit unserer letzten Veröffentlichung steht das Telefon bei NACHRICHTEN REGIONAL nicht mehr still, wo weitere Informanten unserer Redaktion immer neue Hinweise geben. NACHRICHTEN REGIONAL hat mehrmals über den Fall HEINZL berichtet, letztmals am 07.11.2020 https://nachrichten-regional.de/nach-dem-tod-von-unternehmer-christian-heinzl-125-millionen-schulden-hinterlassen/.
Es wird von diesen Hinweisgebern nicht nur vermutet, dass Christian HEINZL keines natürlichen Todes gestorben sein soll, auch sei auf mysteriöse Weise ein Mitarbeiter der Zoll- und Steuerfahndung Ulm verstorben, der im Fall HEINZL ermittelt habe. Erst nach dessen Ermittlungsergebnis habe Staatsanwalt Wizemann von der Staatsanwaltschaft Ravensburg Anklage erheben können, weshalb Christian HEINZL letztendlich im Juli 2019 eine Haftstrafe auf Bewährung auferlegt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt sei der Steuerfahnder allerdings bereits tot gewesen. Dass es Zufall sei, dass auch dieser Steuerfahnder plötzlich verstorben sei, nehme man den Ermittlungsbehörden nicht mehr ab. Auch hier konnten Verstrickungen mit der Bank anhand von Unterlagen festgestellt werden, die HEINZL jahrelang Kredite gewährt hatten. Entsprechendes Beweismateriel spricht Bände.
Ganz mysteriös sei auch gewesen, so der Hinweis eines ehemaligen Mitarbeiters der HEINZL Unternehmen, dass sich Christian Heinzl öfters in seinem Ferienhaus an der österreichisch/tchechischen Grenze mit Bauarbeitern getroffen habe. Bei solchen Treffen sei auch oft der inzwischen verstorbene Bankier Bögerl anwesend gewesen. Einer der Bauarbeiter sei bei einem solchen Treffen krankenhausreif geschlagen worden. Seitdem sei dieser Mann behindert, erzählt ein Insider, der bei diesem Treffen dabei war. Immer wieder hätten solche Treffen mit Christian HEINZL stattgefunden, die bis in die höchsten Kreise der Politik bekannt gewesen seien, trotzdem habe man HEINZL gewähren lassen. Obwohl Christian HEINZL nun fast zwei Jahre tot ist, kommt der Fall immer noch nicht zur Ruhe, weil anscheinend noch viele Fragen über seinen plötzlichen Tod offen sind. Die größte Frage ist: Was war seine Aufgabe als „Senator der Wirtschaft?“ und wer hat ihn bei seinen Handlungen unterstützt? In diese Funktion sind viele prominente Politiker gewählt, wie auch dem anhängenden LINK zu entnehmen ist:
HEINZL war ebenfalls FDP-Mitglied. Bei den HEINZL-Unternehmen war auch der derzeitige FDP-Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser beschäftigt, der auch studierter Rechtsanwalt ist. Er hatte noch am 2. März 2016 über Facebook, und zwar zur Vorbereitung der anstehenden Bundestagswahlen zum „After-Work-Talk“ mit Dr. Walter Döring (FDP) in den Bärengarten nach Ravensburg eingeladen. Am 23. März 2017 schrieb er wieder auf Facebook: „Der Tag danach: Erschöpft aber glücklich sagen Frau Christ und ich Danke an das ganze Team und alle Helfer der HEINZL Firmengruppe und der Messe Friedrichshafen, die das Mittelstandsforum Bodensee gestern zu einem tollen Erfolg werden ließen!“. Als Mittelständisches Unternehmen eine Großveranstaltung mit 800 Gästen neben dem normalen Tagesgeschäft zu wuppen, war ein echter Kraftakt. In diesem Sinne freuen wir uns auf das nächste Mittelstandsforum am 16. November in Weingarten mit Oli Kahn!“, was aber anscheinend nicht mehr geklappt hat? https://www.welt.de/wirtschaft/davos/article12388853/Oliver-Kahn-mischt-sich-zwischen-die-Maechtigen.html.
Wie und ob es mit der wirklichen Aufklärung der HEINZL Unternehmen weitergeht, werden wir verfolgen. Die Recherchen von NACHRICHTEN REGIONAL laufen weiter. Wir bleiben für Sie am Ball und werden unsere Leserinnen und Leser auf dem Laufenden halten.