Deutsche Steuergewerkschaft fordert eigenes Unternehmensstrafrecht
Die Commerzbank-Zentrale in Frankfurt wurde nach Medienberichten der Süddeutschen Zeitung vom 25. Februar zum Zentrum einer bundesweiten Razzia von über 150 Staatsanwälten, Steuerfahndern und Kriminalbeamten. Der Vorwurf der Strafverfolgungsbehörden lautet nach Berichten der DSTG: Steuerhinterziehung, Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Verdacht auf Geldwäsche. „Jetzt ist Zeit, endlich Nägel mit Köpfen zu machen“, sagte der Bundesvorsitzende der Deutschen Steuer-Gewerkschaft, Thomas Eigenthaler. Er fordert nach neuerlichen schweren Vorwürfen, endlich in Deutschland ein spezielles Unternehmensstrafrecht einzuführen. Bei der derzeitigen Gesetzeslage sei es unheimlich schwer, die Verantwortlichen in den Chef-Etagen strafrechtlich bei dubiosen und zweifelhaften Geschäftspraktiken zu belangen, Die Öffentlichkeit sei es mittlerweile leid, immer öfter über Machenschaften verschiedener in- und ausländischer Banken zu hören. Unter Weiterlesen geht es zum Original-Artikel.
http://www.dstg.de/archive/279/DSTG-fordert-ein-eigenes-Unternehmensstrafrecht.html#