CDU-Landtagsfraktion hält Rücktrittsforderungen von Lewentz aufrecht
Nach heutigen Presseberichten habe der Rechnungshof RLP mitgeteilt, sich in seinem Nürburgring-Gutachten in der Bezeichnung eines Ministeriums geirrt zu haben, da die zuständige Abteilung nach der Wahl das Ministerium gewechselt habe. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Alexander Licht: „Das war nur einer von mehreren Punkten, die Herrn Lewentz vorgeworfen wurden. Herr Lewentz war seit dem 18. Mai 2011 zuständiger Ressortminister. Unter seiner Federführung ist die Nürburgring GmbH in die Insolvenz gegangen. Auch das EU-Beihilfeverfahren trägt seine Handschrift. Unter seiner Verantwortung wurden für die Jahre 2010 und 2011 keine testierten Jahresabschlüsse vorgelegt“, kritisiert Licht.
Er habe auch den von Herrn Hering ausgehandelten Vertrag noch dann als ‚guten Vertrag‘ bezeichnet, als er bereits gewusst habe, dass die vereinbarten Pachten den Realitäten des Marktes widersprochen haben. „Natürlich halten wir deshalb die Rücktrittsforderung gegenüber Herrn Lewentz aufrecht“, schreibt Alexander Licht in seiner Presseerklärung weiter. (red.)