Wir können uns besser gegen Terror schützen – tun es aber nicht!!
In seiner jährlichen Vortragsreihe lädt die Friedrich-Naumann-Stiftung regelmäßig zu wichtigen Veranstaltungen ein. Sein BUCH „Sicherheitsrisiko Staat“ konnte FDP-Bundestagsabgeordneter Benjamin Strasser am 17. Juni 2021 in Stuttgart vorstellen. Bei dieser Veranstaltung wurde er von der ehemaligen Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) unterstützt. Im Gespräch mit ihr erklärt Strasser, wie eine moderne Sicherheitspolitik aussehen kann und Menschen besser vor Terror geschützt werden können, ohne die Errungenschaft eines freiheitlichen Rechtsstaates preiszugeben. In einer Folgeveranstaltung, die am 29.06. virtuell stattfindet, kann man sich bei der Friedrich-Naumann-Stiftung unter folgender e-mail-Adresse anmelden: simon.lampe@freiheit.org
Strasser erklärt: „Seit Jahren wird Deutschland immer wieder von extremistischem Terror erschüttert. Die Mordserie des NSU ist hier ebenso zu nennen wie der Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz oder die jüngsten Anschläge von Halle und Hanau. Immer wieder spielen Verfassungsschutz, Kriminalpolizei oder Bundesnachrichtendienst dabei eine unrühmliche Rolle. Doch eine echte Reform der Inneren Sicherheit lässt auf sich warten. Noch immer reagieren wir mit Strukturen aus dem letzten Jahrhundert auf die neuen Herausforderungen im Bereich des Terrorismus und Extremismus“
Der Sicherheitspolitiker Benjamin Strasser MdB beobachte laut eigenen Aussagen das Agieren der über 40 Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern seit Jahren aus nächster Nähe mit Sorge und Kritik. Mit seinem Buch „Sicherheitsrisiko Staat: „Wir können uns besser gegen Terror schützen – tun es aber nicht!“ gibt er einen Anstoß zur Reform von Polizei und Nachrichtendiensten in Bund und Ländern.
Benjamin Strasser war 1 Jahr und 5 Monate von Mai 2016 bis September 2017 Syndikusrechtsanwalt der HEINZL Firmengruppe in Bad Waldsee (Kreis Ravensburg), bevor er in den Bundestag einzog. Über die HEINZL Unternehmen hatte NR das letzte Mal am 18. Mai 2021 berichtet, siehe Bericht.