
Die Geschichte des Jonathan Misler – Der Autor der Justitia mit anderen Augen sieht
Nach einem dualen Studium der BWL, sowie einem Master in VWL und Philosophie, arbeitete Jonathan Misler im Controlling und im IT-nahen Projektmanagement. Die Geschichten in diesem Buch erlebte er selbst. Mit Organisationen beschäftigt er sich bereits seit seinen Ehrenämtern zu Schulzeiten. Seine Neugier die Unzulänglichkeiten der deutschen Bürokratie zu verstehen, trieb ihn in diese Geschichten. Die Erkenntnisse aus diesem Weg möchte er jetzt mitteilen, um eine Basis für nachhaltige Verbesserungen in der Führung und Steuerung der Bundesrepublik Deutschland und der im Grundgesetz definierten Prinzipien zu schaffen.
Wie Jonathan Misler seine Geschichte in diesem Buch beschreibt
„Ehrfürchtig blickte der kleine Junge auf zu der großen mächtigen Statue. Die Waage in ihrer Hand glänzte im Sonnenlicht. Ein Tuch verdeckte ihre Augen und ihre andere Hand umfasste ein Schwert. Der Junge war fasziniert von der Weisheit und Gerechtigkeit, die sie ausstrahlte. In der Schule hatte er von den gesellschaftlichen Fundamenten, wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gelernt. Entscheidungen treffen, ohne Ansehen der Person, nur mit Tatsachen auf der Basis von allgemein geltenden Gesetzen. Wie schön, dachte er. Nach einiger Zeit schoben sich dicke Wolken vor die Sonne und verdunkelten die Statue. Ein starker Wind zog auf und ein Donnergrollen ertönte in der Ferne. Der Junge wollte gehen, doch er konnte seine Beine nicht bewegen. Blitze zuckten über den Himmel. Angsterfüllt blickte er zu der Justitia. Sie schien verändert. Die Waage war nicht mehr im Vordergrund, sondern das Schwert, ihre Augenbinde war verrutscht und was machten die Bücher da unter ihr?
Die Justitia gilt als Symbol der Gerechtigkeit und dient damit, zumindest theoretisch, als Vorbild für den Rechtsstaat, auch in Deutschland. Die praktische Umsetzung dessen wird in 12 (haarsträubenden) Geschichten veranschaulicht. Sie bilden die Grundlage einer Untersuchung über das, was ist, was sein sollte und was es braucht, um den heutigen bürokratischen Ist-Zustand in den gewünschten rechtsstaatlichen Soll-Zustand zu überführen.
Viele sagen, dass man an den derzeitigen Problemen in Deutschland nichts ändern könnte. Dieses Buch soll hier einen Anfang setzen diese Haltung zu ändern. Jeder kann in seinem Umfeld tätig werden. Das Buch zeigt auf, welche alltäglichen Probleme die Verwaltung der Bundesrepublik Deutschland verursacht und wie sie wirken. Gesetze allein werden diese Probleme nicht beheben, wie schon Otto von Bismarck wusste.
Dieses Buch liefert Einblicke in die aktuelle Funktionsweise der Bürokratie und soll so helfen die alltäglichen Probleme mit der Verwaltung zu verstehen. Gemäß dem Spruch „Problem erkannt, Problem gebannt.“, wird anschließend ein Konzept für das Zusammenleben im 21. Jahrhundert erstellt und daraus Maßnahmen für die heutige Bundesrepublik Deutschland abgeleitet.
Über den Autor:
Aufgewachsen ist Jonathan Misler in einer kleinen Stadt im Harz. Durch sein Interesse an altgriechischen Mythen lernte er erst Latein und dann Altgriechisch. In diesen Stunden wurde er mit den alten Philosophen und ihren Ideen vertraut. Insbesondere die Ideen zum Staatsaufbau und was eine gute Regierung ausmacht hat er oft nächtelange im Freundeskreis diskutiert.
Auch die Ehrenämter in der Kirche brachten Jonathan Misler näher mit Denkweisen zu einer funktionierenden Gesellschaft und nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis. Aufgrund dieser Erfahrungen dort wurde ihm angeraten BWL zu studieren. Er selbst wollte lernen, wie man organisiert und strukturiert, um Lösungen effizient umzusetzen. Da ihm dieses als reiner Studiengang nicht praxisorientiert genug war, studierte er dual.
Anschließend arbeitete Misler weitere zwei Jahre in der Firma und studierte Economics, Finance, and Philosophy, welches er mit einem Master abschloss. Anschließend arbeitete er IT-nah im Banken- und Versicherungssektor. Dabei lernte er als junger Mann Effizienz und Zusammenarbeit nochmal von einer anderen Seite kennen und verstehen.
Parallel entwickelten sich die im Buch „Die Diktatur des Rechts“ ausgeführten Geschichten. Während dieser Behördenkontakte wurde ihm irgendwann klar, dass die staatliche deutsche Verwaltung im 19. Jahrhundert stehen geblieben ist. Dabei ist für ihn nicht nur die papierbasierte Formalität gemeint, sondern die gesamte Art der Umsetzung und Leitung. Es scheint als glaubten die Mitarbeiter dort noch immer an eine absolute Wahrheit und perfekte Ergebnisse, die sie erzielen würden, wenn sie nur genug Zeit und Macht bekämen.
Das Ziel des Buches ist es einen Anfang zu legen, um die staatliche Verwaltung aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken und ihrem Zweck, Lösungen für die Gesellschaft zu ermöglichen und ihnen zuzuführen. Das Buch wurde vom Kindle Verlag aufgelegt und ist derzeit bei AMAZON erhältlich.