Mit großer Erwartung an die Jugend und Blick in die Zukunft
Der Start in die neue Saison ist Bodo Schulz, neuer Jugendtrainer der A-Junioren der JSG 08/VfB, gelungen. Mit 3:0 gegen Waldsee hat die Jugend einen Sieg eingefahren, die Trainer und Mannschaft motivierten. Immerhin hat der Sieg dafür gesorgt, dass die Jungs ihrem Trainer den Bodo-Song kreiert hatten. Und dieser wurde zugleich in der Kabine für ihn gesungen. Damit ist das Team in die nächste Runde eingezogen. Voller Stolz blickt nicht nur der neue Trainer, sondern auch die motivierte Mannschaft in die Zukunft. Trainer und Mannschaft wollen in naher Zukunft wieder in die Landesliga aufsteigen. Mit Blick in die Zukunft sei zugleich sein Wunsch verbunden, weiterhin Spaß am Spiel vermitteln zu können. Und die Anzahl der Spieler steigern zu können. Die Daumen kann man jetzt schon der Mannschaft für kommenden Samstag drücken. Sie spielen in Deidesheim und die Jugend hofft, dass dieses Spiel nicht allzu schwierig wird.
Seit 1. Juli trainiert Bodo Schulz die A-Junioren der JSG 08/VfB Haßloch. Auf mehrfachen Wunsch von Simone Henkes und Torsten Quell sei er zur 08 gewechselt, habe damit zum dritten Mal das Traineramt von Jugendmannschaften bei 08 übernommen. Sein Heimatverein ist die SG Mußbach, für die er als Höhepunkt in der Bezirksliga Vorderpfalz gespielt hatte. Als Trainer hat Bodo Schulz u.a. die Mußbacher A-Junioren, bei der TSG Deidesheim einmal gleichzeitig die Aktiven, die A- und B-Junioren, einmal die A-Junioren des SV Rot-Weiß Seebach und beim TSV Königsbach nacheinander die D-Junioren, die A-Junioren und die Aktiven trainiert. In Mußbach und bei 08 war er mit Mannschaften in der A-Junioren-Verbandsliga Südwest. In der vergangenen Saison trainierte er den A-Junioren-Landesligisten JSG SV Phönix Schifferstadt II/Tus Altrip.
Auf Frage, weswegen Schulz zur 08 wechselte erklärte er gegenüber NR, dass er nach mehrfacher Bitte sich dann entschieden habe, nach Haßloch zu wechseln. Dies sei für ihn als Trainer schon wegen der kurzen Anfahrtswege nach Haßloch überlegenswert gewesen. Haßloch liege für ihn ja schon fast vor der Haustür, was auch positiv für das Training mit der Jugend sei. Die Entscheidung nach Haßloch zu wechseln, sei ihm daher auch nicht schwer gefallen.
Dass Bodo Schulz ein „gutes Händchen“ für die Jugend hat, das konnte man schon öfters feststellen, und man merkt es am Umgang mit der Mannschaft. Er kann die Jugend begeistern und auch motivieren. Wie er selbst sagt, müsse man auf Augenhöhe mit der Jugend reden. Gerade im pubertären Alter sei das nicht immer leicht. Die Jugend immer zu erreichen, sei daher sein vorrangiges Ziel. Denn die Jugend ist wichtig für die Zukunft, nicht nur für den Fußballsport, sondern auch für einen Fußballverein. Der Wunsch von Bodo Schulz und auch sein Ziel: Sponsoren zu finden, um die Jugendmannschaften mit einheitlicher Sportkleidung auszustatten. Ihm gefalle es in Haßloch und er denkt, dass es wieder bei der Jugend aufwärts geht. Seinen Trainerschein habe er gerade erneuert. Mit Yannik Beckmann habe er große Unterstützung bei seiner Arbeit. Beide planen nun einen Elternabend, zur Zeit seien fast alle Spieler im Training, außer an Terminen in der Schule und der Arbeit.
Der neue Trainer ist voller Zuversicht, dass es ihm auch künftig gelingen wird, die Jugend bei Laune zu halten. Dafür müsse man auch Anreize schaffen und der Jugend auch was zutrauen. Am Ende unseres gemeinsamen Gesprächs und wie es auch Bodo Schulz halten will, wurde an das Zitat von Bundestrainer Julian Nagelsmann erinnert, der sagte: „Wenn ich nicht gewinnen will, brauche ich das Spiel gar nicht zu spielen und kann mich auch auf die Couch legen und Fernsehen schauen“.