Haßlocher Chancen vom Winde verweht
Bei widrigen Bedingungen (Orkanböen) war ein reguläres Fußballspiel schwer möglich. Der starke Wind ließ den Akteuren auf beiden Seiten wenig Möglichkeiten, saubere Abspiele geschweige denn lange Pässe zu spielen. So war es nicht verwunderlich, dass das 0:1 aus einem Querpass der Haßlocher im eigenen Strafraum resultierte. Lustadts Julian Lischer musste nur noch verwerten (40. Min.). Entstanden war diese Situation, als die 08er versuchten, einen Torabstoß mit kurzen Pässen nach vorne zu tragen, da hohe Zuspiele sofort vom Winde verweht wurden. In der zweiten Hälfte hatten beide Mannschaften mehr Torchancen, die aber meistens dem Zufall geschuldet waren. Einen Schuss von Robbin Engisch konnte der Torhüter ebenso parieren wie den darauffolgenden Nachschuss von Martin Berac. Patrick Coenen verfehlte knapp. Sein Schuss ging am langen Pfosten vorbei ins Toraus. Auch die Südpfälzer hatten die ein oder andere Möglichkeit, das Ergebnis auszubauen, scheiterten aber an Torhüter Yannik Sahin. Kurz vor Ende der sieben-minütigen Nachspielzeit hätte Nils Schumacher mit einem platzierten Kopfball fast doch noch den Ausgleich erzielt. Torhüter Steve Leonhardt aber hielt den Kasten der Lustadter mit einer Glanzparade sauber (hp/jh).