Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover wird von Strafexperte kritisiert
Es ist unglaublich, worüber Frontal21 in seiner Sendung vom 24. Februar 2015 in der Edathy-Affäre berichten konnte. So gebe es nach Recherchen von Fronatl21 Hinweise, dass die Staatsanwaltschaft Hannover bereits im November 2013 über die Edathy-Affäre gewußt habe. Aus Rücksicht auf die laufende Regierungsbildung der Großen Koalition in Berlin habe man auf zeitnahe Hausdurchsuchungen bei dem ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten verzichtet. In einem Protokoll das Frontal21 vorliege, habe sich ein Staatsanwalt geäußert: „Stellen Sie sich nur das Szenario vor, wenn wir – künstlich dumm gehalten – schon Anfang November (2013, Anm. der Redaktion) zugeschlagen hätten, in einer Phase der Regierungsbildung, mit katastrophalem Imageverlust für einen potentiellen Koalitionspartner.“ Der Text sei am 23. Februar 2014 verfasst und justizintern weitergeleitet worden. Unter Weiterlesen geht es zu dem Original-Artikel.