Mit ihrem Buch geht sie demnächst auf „Wanderausstellung“
Inmitten des Geländes auf dem Mannheimer Maimarkt, und zwar in Halle 16, die als „Kulturecke“ vorgesehen ist, hat die Autorin Marit Wildt ihr Buch „Krallen im Rosenstift“ vorgestellt und aus dem „Mobbing-Krimi“ vorgelesen. Es gab eine Wand, wo viele Bücher aus und über Baden-Württemberg zu finden waren, u.a. gab es eine tägliche Lese- und TheaterBühne und eine LeseEcke für Kinder. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Literarischen Zentrum Rhein-Neckar, Mannheim. Vom Vorsitzenden des Vereins „Die Räuber 77“, Kevin Erik Dühr, wurde die Autorin vor der Lesung auch angekündigt. Um ihr Buch auch weiteren Leserinnen und Lesern vorzustellen, geht sie demnächst auf Wanderausstellung. Ort und Zeiten werden noch bekanntgegeben.

Im Theater in der Kurve in Hambach fand kürzlich ebenfalls eine Lesung mit der Autorin statt, zu der einige Interessierte kamen, um zu hören, was in dem „Mobbing-Krimi“ steht, NR hatte am 13. April über diese Veranstaltung berichtet, https://nachrichten-regional.de/lesung-aus-dem-mobbing-krimi-im-theater-in-der-kurve/. Wie Marit Wildt an diesem Abend erzählt, hat sie ihr Buch der Oberärztin der Bodenseeklinik gewidmet, eine Notfallärztin der Intensivstation, die sich wegen massivem „Mobbing“ des Chefarztes das Leben nahm.
Mit ihrem Buch will die Autorin auf viele Missstände in Krankenhäusern und in der Pflege aufmerksam machen. Und welche zerstörerische Wirkung von „Mobbing“ ausgehen kann. Das Beispiel im Buch soll zeigen, dass diese kämpferische Frau ein Vorbild für Viele sein kann, um seelische und körperliche Auswirkungen von Freunden und Familienangehörigen rechtzeitig zu erkennen. Und es soll Strukturen von Arbeitsbedingungen in Betrieben und Unternehmen mit vielfältigen Verflechtungen und Abhängigkeiten aufzeigen, die abzustellen sind, wenn man sie rechtzeitig erkennt. Es wird illustriert in dem Buch dargestellt, wie „Mobbing“ ein System schafft, das sich ausweitet und immer mehr Menschen belastet oder auch zu unberechtigten Mittätern macht. Das Buch soll aber auch psychologische und soziologische Theorien über Ursachen und Wirkung von „Mobbing“ vermitteln.
Der Roman habe eine politische Zielsetzung sagt die Autorin: Er soll das Wissen in der Gesellschaft über „Mobbing“ erweitern und sensibilisieren. Und die Autorin erklärt, warum es ein Anti-Mobbing-Gesetz bedarf. „Ein Anti-Mobbing-Gesetz und ein Schuldumkehrbeweis würde präventiv wirken. Es wird „Mobbing“ als strafbare Handlung ins Bewusstsein der Täter rücken und die Opfer besser schützen“.
Bücher der Autorin sind erhältlich in allen Buchverlagen sowie bei shop www.tredition.com, die auf dem Maimarkt angebotenen Bücher beim Rudolf Steiner-Verlag, ein Verlag für Seele und Geist, siehe LINK vom Verlag https://www.rudolf-steiner.com/ueber-uns/mitarbeitende-2/
