Es werden keine Beleidigungen, Verleumdungen, Provokationen, Aufforderungen zu Straftaten geduldet
Die Bundespolizei ist in den sozialen Netzwerken Twitter, Facebook, Instagram und YouTube aktiv. Sie lädt zum Dialog auf diesen Kanälen ein und freut sich auf den Austausch! Auf Fragen, Kommentare und Nachrichten antwortet die Bundespolizei in der Regel an Arbeitstagen zwischen 09:00 und 17:00 Uhr. Für Notrufe immer die Rufnummer 110 wählen! Über soziale Netzwerke können keine Anzeigen erstattet werden. Wenden Sie sich hierfür bitte an die nächste Polizeidienststelle.
Umgangsformen (Netiquette)
Die Bundespolizei rät weiter: „Halten Sie sich auch in den Sozialen Medien an Spielregeln. Denken Sie bitte stets daran, dass auf der anderen Seite auch ein Mensch sitzt. Seien Sie fair und gehen Sie mit allen Anderen respektvoll um, auch wenn eine Diskussion einmal sehr hitzig wird. Erwähnungen und Kommentare sollten immer einen sachlichen Bezug zum Thema des Beitrages haben“. Auch in den sozialen Netzwerken könne es immer wieder Störenfriede (sogenannte Trolle) geben. Es könne auch vorkommen, dass solche Nutzer ganz bewusst Streit suchen. „Lassen Sie sich nicht provozieren“, heißt es weiter und “ignorieren Sie solche Nutzer besser“. „Werden Grenzen überschritten, werden wir gegebenenfalls als Moderator fungieren und die nötigen Schritte einleiten“, so die Bundespolizei weiter.
„Wir werden zu keinem Zeitpunkt Rassismus, Diskriminierung, Gewaltverherrlichung, Sexismus, Ausländerfeindlichkeit, Beleidigungen, Verleumdungen, Provokationen, Aufforderungen zu Straftaten, vulgären Inhalt und üble Nachrede dulden“. Auch auf kommerzielle Beiträge ist zu verzichten.
Diese Regelungen gelten selbstverständlich auch für User- und Nicknames sowie Profil- und Titelbilder, heißt es in der Information weiter. „Die Bundespolizei behält sich vor, Beiträge, die an oder über sie geschrieben wurden und die gegen diese Netiquette verstoßen, zu löschen oder zu melden und den jeweiligen Nutzer künftig aus der Diskussion auszuschließen. Strafrechtlich relevante Inhalte werden wir entsprechend verfolgen“. Darüber hinaus gelten die Nutzungsbedingungen des jeweiligen sozialen Netzwerks. „Sollten Kommentare Links zu Dritten enthalten, werden diese von uns vorsorglich gelöscht“.
Über dieses Formular kann man seine Beschwerden loswerden: https://www.bundespolizei.de/SiteGlobals/Forms/Websites/Web/Suche/DE/Aktuelles/Meldungen_Formular.html?nn=5932020&path=fqPathMeldungen
Foto: Henning Schlottmann (User:H-stt) (Wikipedia)