Jetzt kehren die Seuchen mit Corona-Infektionen nach Europa zurück
SWR Wissen hatte in einen Bericht vom 17.08.2020 die Geschichte von Einwanderungen der Europäer nach Amerika Revüe passieren lassen. https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/kultur/die-europaeischen-eroberer-brachten-toedliche-seuchen-nach-amerika-gab-es-das-auch-umgekehrt-100.html. Es wurde darüber berichtet, wie die Europäer Seuchen, wie Pocken, Grippe und Cholera nach Amerika gebracht haben, was damals katastrophale Auswirkungen auf die Ureinwohner hatte. Die Europäer brachten Krankheitserreger mit, die es vorher auf dem amerikanischen Kontinent nicht gab: Pocken, Grippe, Masern und Cholera. Gerade die Pocken hätten die indianische Urbevölkerung dezimiert – es sind weitaus mehr Azteken und Inkas an eingeschleppten Krankheiten gestorben als durch die Waffen der Spanier, berichtete der SWR Wissen weiter.
Krankheitserreger der Europäer eroberten die Neue Welt
Die Krankheitserreger seien neben den Waffen und den Pferden der Europäer ein wichtiger Faktor gewesen, der dazu beigetragen habe, dass die zahlenmäßig unterlegenen Europäer die Neue Welt hätten so leicht erobern können. Die Einwanderung in die Vereinigten Staaten, beeinflusste laut WIKIPEDIA https://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_in_die_Vereinigten_Staaten maßgeblich die Demografie und Kultur des Landes. Seit der Staatsgründung ließen sich in hoher Zahl Migranten aus religiösen, politischen oder wirtschaftlichen Motiven nieder oder wurden zwangsweise als Sklaven angesiedelt. Die ersten Einwanderer stammten aus Großbritannien und den Niederlanden, ihren Höhepunkt erreichte die Immigration 1892 bis 1924. Heute leben in den Vereinigten Staaten mehr legale Einwanderer als in jedem anderen Land der Welt. 1892 starb ein Mann an Colera, https://www.swr.de/swr2/wissen/1481892-in-hamburg-stirbt-ein-mann-an-der-cholera-100.html
Doch was hat das mit der Corona-Pandemie und den derzeitigen Entwicklungen in Deutschland und Europa zu tun?
Laut Bericht des Goethe-Institut München e.V. https://www.goethe.de/ins/pl/de/kul/mag/22061471.html soll an der Corona-Pandemie Bill Gates, die Rockefellers und die 5G-Technologie Schuld sein. Sie sei ein Geheimplan der Eliten zur Dezimierung der Weltbevölkerung. Die Deutsche Regierung belüge ihre Bürger, weil sie Teil einer globalen Verschwörung sei, heißt es in dem Bericht weiter. Tatsache dabei sei überhaupt dabei, dass Deutschland nach wie vor von den Allierten besetzt sei.
Immer wieder wird von den „Reichsbürgern“ behauptet, dass kein Friedensvertrag mit Deutschland bestehe. Dies konnte der SWR Wissen in einem Bericht von 11.04.2019 widerelegen. Darin heißt es: „Einen Friedensvertrag – zwar nicht dem Wort, aber der Sache nach – gibt es, wenn auch mit großem zeitlichem Abstand“.
Zwei-plus-Vier-Vertrag regelte 1990 offene Fragen
Die Frage nach dem völkerrechtlichen Status des Deutschen Reichs, also des mit der deutschen Einigung im 19. Jahrhundert entstandenen Völkerrechtssubjekts, sei lange Zeit schwierig und umstritten gewesen. Als auf dem Territorium des alten Deutschen Reichs nach dem Zweiten Weltkrieg die zwei neuen Einheiten Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik entstanden sei, habe es Unsicherheiten über die Frage gegeben, ob es das alte Völkerrechtssubjekt noch gibt und wie sich die beiden neuen Einheiten zu diesem verhalten haben. Im Lauf der Zeit hat sich dann aber im Kern die Auffassung durchgesetzt, dass das Deutsche Reich als Völkerrechtssubjekt aller Irrungen und Wirrungen zum Trotz fortbestand. Hier der Originalbericht von SWR Wissen dazu: https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/kultur/hat-die-bundesrepublik-nach-1945-einen-friedensvertrag-unterzeichnet-100.html
Im Zuge der Wiedervereinigung 1990 sei es mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag zu einer Regelung von Fragen gekommen, die seit dem Zweiten Weltkrieg noch offen waren. Insbesondere hätten die Vier Mächte ihre noch bestehenden Rechte im Hinblick auf Deutschland als Ganzes aufgegeben.