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Home Regional Ludwigshafen

Aktionsbündnis Wohnen Ludwigshafen fordert präventiven Schutz von Risikogruppen in Sammelunterkünften

von Karin Hurrle
06.04.2020
in Ludwigshafen
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Weitere Forderung: Auflösung von Sammelunterkünften und dezentrale Unterbringung von Asylsuchenden 

Seit die Stadt Ludwigshafen am vergangenen Mittwoch die Sammelunterkunft für Asylsuchende in der Mannheimer Straße in Oggersheim nach positiven Testergebnissen von mittlerweile 14 Bewohner unter Quarantäne gestellt hat, sind viele Mitglieder des Aktionsbündnis Wohnen Ludwigshafen in großer Sorge. Für die ehrenamtlich engagierten Mitglieder der Initiative „Respekt: Menschen! e.V.“ und des Cafés Asyl in Mundenheim, die Bewohner der Sammelunterkünfte auch schon vor der Corona-Krise betreut haben, sind noch einige Fragen offen bezüglich des Vorgehens der Stadtverwaltung.  Die Folgen der Corona-Pandemie treffen Menschen, die in Sammelunterkünften leben müssen, besonders hart, sagt Lina Niklas, die im Bündnis das Haus der Diakonie Ludwigshafen vertritt. Denn ein effektiver Infektionsschutz sei in diesen räumlich beengten Verhältnissen ohne ausreichendes Desinfektionsmittel und die Möglichkeit zur Einhaltung des gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstands von 1,5 Metern zueinander äußerst schwierig. Deshalb müsse alles darangesetzt werden, eine Ansteckung noch nicht infizierter Personen zu vermeiden. Das Aktionsbündnis fordert deshalb, unter den Bewohnern aller Sammelunterkünfte in Ludwigshafen, also auch in den Einweisungsgebieten, besonders die Personen zu identifizieren, die zur Risikogruppe gehören. Chronisch kranke, alte Menschen und schwangere Frauen müssen präventiv und vorrangig vor einer Ansteckung geschützt werden und deshalb dezentral untergebracht werden. Das Aktionsbündnis schließt sich damit an eine zentrale Forderung des Flüchtlingsrates Rheinland-Pfalz an, der sich ebenfalls intensiv mit der aktuellen Situation in den Flüchtlingsunterkünften der Kommunen befasst. Auch müsse die Stadtverwaltung alles daran setzen, die Test-Kapazitäten zu erhöhen, damit alle Bewohner getestet werden können und die Gesunden und vor allem die Risikogruppen möglichst separiert untergebracht werden. Dies könne in leerstehenden Unterkünften der Stadt oder auch in Hotels geschehen.  Uwe Lieser und Barbara Kulick, die im Bündnis das Café Asyl in Mundenheim vertreten, rechnen mit einer extrem hohen psychischen Belastung für die unter Quarantäne gestellten Bewohner, denn angesichts der wachsenden Zahl von Infizierten wachse die Angst und Verunsicherung unter den Menschen zunehmend. Durch die Installation von ausreichend W-LAN-Routern müsse deshalb sichergestellt werden, dass die Bewohner zumindest online weiter ihre Sozialkontakte pflegen und in Kontakt mit den ehrenamtlichen Helfern und Dolmetschern bleiben können.  Auch der individuelle Zugang zu professioneller Hilfe durch die Beratungsstellen des Caritas-Zentrums und des Hauses der Diakonie in Ludwighafen, die wegen der Corona-Pandemie zur Zeit nur telefonisch oder per Mail stattfindet, muss weiter gewährleistet sein. Dies sei unter anderem deshalb wichtig, so Lina Niklas, weil eine möglicherweise wochenlange Quarantäne bei einigen prekär beschäftigten Bewohnern zu einem Arbeitsplatzverlust führen könne, auch wenn sie vom Gesundheitsamt verordnet sei. Nicht selten sei aber der Verlust des Arbeitsplatzes mit aufenthaltsrechtlichen Konsequenzen für die Betroffenen verbunden.  Das Bündnis fordert deshalb, dass im Falle eines Jobverlustes die eventuellen aufenthaltsrechtlichen Konsequenzen den Betroffenen nicht selbst zur Last gelegt werden. Da sich die Quarantäne möglicherweise jedes Mal verlängere, wenn eine weitere Person positiv getestet werde, müssten dringend Lösungen erarbeitet werden, wie eine wochen- oder monatelange Quarantänezeit vermieden werden kann. Um die psychische Belastung zu verringern und damit auch Konflikten vorzubeugen sei es außerdem wichtig, so Brigitte Eckhardt (Vorstand) von der Initiative „Respekt: Menschen! e.V.“, den Bewohnern ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen und einen Aufenthalt im Freien zu ermöglichen.  Hilfreich hierfür könnte z.B. die Anschaffung von Fernseh- und Spielgeräten sein. Das Aktionsbündnis Wohnen und die für die Sammelunterkünfte engagierten Mitglieder sehen diese aktuellen Herausforderungen der Stadtverwaltung im Rahmen des Krisenmanagements und bieten ihre Unterstützung an. Weil positive Testergebnisse in Sammelunterkünften kein Einzelfall bleiben werden, muss nun ein Krisenkonzept entwickelt werden. Aufgrund der Probleme, die jetzt auftreten, zeigt sich die dringende Notwendigkeit eine langfristige Strategie zu entwickeln, die die Wohnsituation in den Unterkünften für Wohnungslose und Asylsuchende verbessert und die Betroffenen als Experten in eigener Sache in die Planung mit einbezieht. Daher fordert das Aktionsbündnis Wohnen die Auflösung von Sammelunterkünften und die dezentrale Unterbringung von Asylsuchenden. (red.)

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