Kleine Jubiläumsfeier noch in diesem Jahr geplant
Vor 12 Jahren, also genau am 19.11.2011, wurde der Verein „Fairness, Transparenz und Gerechtigkeit in der Rechtsprechung“ (FTGR) gegründet. Eingeladen zur Vereinsgründung war seinerzeit auch die damalige Präsidentin des Landgerichts Frankenthal, Irmgard Wolf, die einen Vortrag halten wollte. Seither ist viel passiert. Den Verein FTGR gibt es in dieser Form nicht mehr, allerdings besteht er als Interessengemeinschaft weiter. Viele betroffene „Justizopfer“ hatten sich danach immer wieder an die Initiatoren gewandt und um Hilfe gebeten. Auch die Selbsthilfegruppe „Entsorgte Eltern und Großeltern“ mit ihrer Vorsitzenden Christa Eber, die u.a. über unqualifiziertes Vorgehen der Jugendämter berichtete, siehe https://entsorgteelternundgrosseltern.blogspot.com.
In einem Rückblick zum 10jährigen Bestehen berichtete NR bereits über viele Aktivitäten der Interessengemeinschaft FTGR und die vielen Hilferufe von Betroffenen, die über Missstände in der Justiz berichteten. Immer wieder wurde die IG über „Justiz-Willkür“ informiert und wie Menschen deshalb zu „Justizopfern“ wurden, https://nachrichten-regional.de/10-jahre-ftgr-10-jahre-einsatz-fuer-fairness-transparenz-und-gerechtigkeit-in-der-rechtsprechung/
Interessengemeinschaft FTGR schließt einige Kooperationen
Inzwischen hat die IG FTGR einige Kooperationen schließen können und sich mit Gleichgesinnten vernetzt. Derzeit besteht auch eine Kooperation mit dem Verein gegen Rechtsmissbrauch (VGR) in Frankfurt am Main und der Manfred-Klagstiftung sowie eine Vernetzung mit dem Verein ANUAS in Berlin, von dem die Sprecherin der IG, Karin Hurrle, im November 2023 zum 15-jährigen Jubiläum eingeladen war. Seitdem findet ein reger Austausch bezüglich der Gesetzgebung statt. Die Vorsitzende von ANUAS, Marion Waade und die Sprecherin der IG FTGR sehen viele Schnittstellen, um sich wegen Gesetzesänderungen an die POLITIK wenden zu können. Dazu gehören auch die Vorstellungen für eine Täter-Opfer-Begegnung, ein Projekt von ANUAS, das einmalig in Deutschland ist. Viele Angehörige von Mordopfern unterstützen dieses Projekt von ANUAS. Der Redaktion von NR wurden auch einige Fälle genannt, wo Polizei und Staatsanwaltschaft bei der Aufklärung von Mordfällen nicht ordnungsgemäß ermittelt haben. Inzwischen haben sich auch „Justizopfer“ an die beiden Initiatoren gewandt, um sich sachkundige Hilfe zu holen. Das diesbezügliche Engagement von Waade und Hurrle ist seitdem ungebrochen, haben Beide der Redaktion von NR mitgeteilt.
Von der IG FTGR ist noch in diesem Jahr ein kleines „Jubiläum“ in Haßloch geplant, zu dem alle noch rechtzeitig eine Einladung erhalten. Nähere Informationen und die Frage einer Mitgliedschaft kann unter der Mobil-Nummer 0170 / 2784 150 erfragt werden.